MVH, Michael von Hobe, gestaltet hier in seiner Werkstatt außergewöhnliche und handwerklich hochinteressante Schmuckstücke und Trauringe. Sein Spezialgebiet ist die Herstellung von Schmuckstücken aus mokume gane. Eine aus dem 16.Jhd. stammende Schmiedetechnik.
In Mitten des Scheunenviertels liegt sein Arbeitsraum mit all den Werkzeugen, alten und neuen Maschinen. Weltweit gefragte Handwerkskunst des Goldschmiedens entsteht hier, in einem Ort der Inspiration.
Ist eine Schmiedetechnik, welche um 1600 in Japan geboren wurde. Hierbei werden unterschiedliche Gold-, Platin, Palladium – und Silberlegierungen miteinander unter Druck und Hitze verbunden. So dass im nächsten Schritt durch Torsion, Fräsung und Spaltung vielfältige Muster entstehen. Diese können von ganz sanften Schwüngen, bis zu einer rein symmetrischen Maserung sein.
Der japanische Begriff ist eine Anspielung auf das entstandene Muster:
MOKU: Holz-ME: Auge-GANE: Metall
Feuer & Metall: Die Faszination des Verbindens von Metallen durch Druck und Hitze.
Schmieden, Pressen & Torsion: Die lange und fesselnde Umformung der Metalle.
Das finale Ergebnis: Faszinierend.
Darum schmiedet MVH seit 17 Jahren begeistert einzigartigen Schmuck aus mokume gane. Aber auch schlichten und klassischen Schmuck, nach alter und neuer Tradition, in Handarbeit.